27.06.2025

Prominente Stimmen in der Linie 66

In der Linie 66 übernehmen Johannes Oerding und Bastian Campmann die Ansagen. (Foto: Martin Magunia/ Stadtwerke Bonn)

Per Durchsage in der Stadtbahnlinie 66 erklären Musiker Johannes Oerding und Kasalla-Frontmann Bastian Campmann den Fans, wie sie zum Kunstrasen kommen. Die besonderen Ansagen können die Fahrgäste während der gesamten Konzertsaison ab Sonntag, 29. Juni, hören.

Am Sonntag, 29. Juni, beginnt mit einem Konzert von Rocklegende Billy Idol die diesjährige Kunstrasen-Saison. SWB Bus und Bahn bringt die Fans schnell und sicher zu den 23 Konzerten und natürlich auch wieder zurück nach Hause. 

Die einfachste Variante, um zum Kunstrasen-Gelände zu kommen, ist die Fahrt mit der Stadtbahnlinie 66. Vom Haltepunkt „Rheinaue“ sind die musikalischen Highlights nur wenige Gehminuten entfernt.

Promis erklären den Weg

Damit auch niemand den Ausstieg verpasst, erklärt kein Geringerer als Johannes Oerding den Weg zum Konzertgelände. Die Ansage wird zwischen 15 und 20 Uhr aus beiden Fahrtrichtungen rechtzeitig vor dem Haltepunkt „Rheinaue“ abgespielt. Der Musiker steht am 3. August selbst auf der Kunstrasen-Bühne und spielt ein „Sommer Open Air“ mit all seinen Hits, wie „An Guten Tagen“, „Alles brennt“ oder „Kreise“. Charly Klauser heizt dem Publikum im Vorprogramm ein. 

Kasalla-Frontmann Bastian Campmann wird ebenfalls in den Fahrzeugen der Linie 66 zu hören sein. Schließlich beendet die Kölschrock-Band am Samstag, 23. August, mit einem großen Konzert die Kunstrasen-Saison. Zu „Pirate" und "Stadt mit K" wird das Publikum mitsingen, doch die Band hat auch ruhigere und nachdenkliche Töne im Repertoire. Weitere Informationen zu den Konzerten gibt es hier.

Stromversorgung per Kompaktstation

Auch in diesem Jahr macht eine bunte Kompaktstation von SWB Energie und Wasser und BonnNetz im Eingangsbereich des Open-Air-Geländes auf die beliebten Konzerte aufmerksam und garantiert eine nachhaltige Energieversorgung mit BonnNatur Strom. Es handelt sich um CO2-frei erzeugten Strom aus 100 Prozent regenerativen Energien.

In dem Container steckt eine Ortsnetzstation mit einem 10-Kilovolt-Trafo, der rund zwei Tonnen wiegt. Über eine Mittelspannungsschaltanlage und eine Niederspannungshauptverteilung, die ebenfalls in der Kompaktstation verbaut sind, kann das gesamte Konzertgelände zuverlässig mit Strom versorgt werden. Ähnliche Anlagen werden auf größeren Baustellen verwendet. Einblicke in die Kompaktstation gibt es hier. (mm)
 

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