05.05.2024

Gäste von Rhein in Flammen setzen auf den Bonner ÖPNV

Ob vor oder hinter den Kulissen: Rund 450 Mitarbeitende von SWB Bus und Bahn sorgen an Rhein in Flammen für die reibungslose Beförderung der Gäste. (Foto: Stadtwerke Bonn/Benjamin Westhoff)

Das von den Stadtwerken Bonn deutlich ausgeweitete Bus- und Bahnangebot zu Rhein in Flammen ist trotz des durchwachsenen Wetters gut ausgelastet gewesen. Das Bonner Nahverkehrsunternehmen war mit rund 200 Bussen und 100 Bahnen im Einsatz.

"Wegen des Regens hat der Rückreiseverkehr vom Veranstaltungsgelände früher begonnen als sonst, war aber wegen des insgesamt geringeren Besucheraufkommens auch schneller abgewickelt", berichtet Joachim Schallenberg, Chef der SWB-Betriebsleitstelle. 

Nach Feuerwerk und Drohnenshow waren Busse und Bahnen und auch die alternativen Mobilitätsangebote wie Clara-Roller, Leihfahrräder oder E-Scooter bis 1.30 Uhr stark gefragt. Die Menschen nutzten die Stadtbahnen, Straßenbahnen und Busse, um in Richtung Bonn, Bad Godesberg, Ramersdorf, Beuel, Siegburg, Bad Honnef und Köln zu fahren.

Rund 450 Mitarbeitende von SWB Bus und Bahn im Einsatz

„Der Nahverkehr ist unfallfrei gerollt, was für uns noch vor der schnellen Beförderung der Fahrgäste natürlich das Wichtigste ist“, sagt Peter Küpper, der gemeinsam mit Manuel Behrendt die Organisation des Bus- und Bahnverkehrs verantwortet hatte. Dank der engen Abstimmung zwischen den regionalen Nahverkehrsunternehmen und regionalem DB-Angebot fanden auch die aus der Region angereisten Gäste schnell ihr Ziel.

Neben 325 Fahrerinnen und Fahrern unterstützten 24 Kolleginnen und Kollegen im Bereich Fahrgastlenkung und Service an den Haltestellen. Darüber hinaus waren mehr als 100 Mitarbeitende „hinter den Kulissen“ zum Beispiel in der Leitstelle, den Werkstätten sowie in technischen Einsatzteams vor Ort unterwegs. Nicht zu vergessen die mobilen Reinigungstrupps und die vielen Kolleginnen und Kollegen in Bereitschaftsdiensten – auch von der SWB-Tochter BonnNetz. 

„Viele Mitarbeitende haben ihre freien Tage geopfert, um den Gästen von Rhein in Flammen einen optimalen Service bieten zu können. Bedanken möchten wir uns aber bei allen, die zum guten Gelingen beigetragen haben“, betonen Peter Küpper und Manuel Behrendt. (se)

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